Hei ihr Lieben,
Meine zweite Woche bei meiner Gastfamilie ist
um und ich könnte nicht glücklicher sein. Am Monatg Nachmittag ist meine Local
Coordinaterin vorbei gekommen und hat ein bisschen mit mir geredet, hat alles
gepasst und sie war auch nur Routinemäßig da, sie wird sich ab jetzt einmal im
Monat melden, um sicherzugehen, dass alles gut ist. Am Abend gab es eine
Infoveranstaltung an meiner Schule zum Thema Fächerwahl für Year 11, wo ich mit
Mel und John hingefahren bin. Ich würde gerne „Marine Studies“ –
Motorbootlizenz, Tauchen,...; „Photografie, Video and Digital“; „Economie“ –
Wirtschaft; „Geography“ und “Earth and Envierment Science“ – Erdentwicklung,
Klimawandel,... wählen, Englisch ist Plicht und da es eine katholische Schule
ist Religon auch. Ich find die Fächer echt cool, besonders „Marine Studies“,
„Photografie,..“ and „Earth and Envierment Science“ und würde mich freuen, wenn
des klappt.

Mittags haben wir eine Freundin
von Sel getroffen und die war echt richtig lieb und hat gleich gesagt, dass ich
immer kommen kann und vielleicht bleib ich da auch in den zwei Wochen, in denen
meine Gastfamilie in Vietnam ist, da die des schon organisiert haben, bevor ich
gekommen bin und des so viele verschiedene Trips sind und es schwierig und
teuer ist, das dazu zu buchen. Am Nachmittag bin ich mit Mel und ihrem Freund
ins Kino gegangen und wir haben RIO2 angeschaut und auf dem Weg dorthin sind
wir an einem „Bushfire“ vorbeigefahren und des war laut Mel nur ein kleines und
die Flammen waren bestimmt so groß wie ich und den Rauch hat man kilometerweit
gesehen. Es ist schon Wahnsinn, wenn man da so vorbeifährt und einem eigentlich
bewusst wird wie machtlos man als Mensch gegen all’ diese Naturkatastrophen ist
und dass man jede Sekunde genießen und leben sollte, da nichts für immer ist. Der
Film war echt cool und lustig, also wenn ihr so Filme mögt schaut in euch
unbedingt an und ich mag normal so Zeichentrickfilme nicht so gern, aber der
war echt gut. Am Abend hat uns Selena abgeholt und hat mir mit dem Auto noch
ein wenig von der Gegend gezeigt.
Am Donnerstag war ich wieder beim skaten und
Freitag Abend auch.
Am Samstag sind wir dann wieder früh
aufgestanden und zum Skaterink gegangen und ich habe anschließend mit meiner
Gastmum auf dem Headland Ausschau nach Wahlen gehalten und war gegen Ende sogar
erfolgreich und es ist einfach unglaublich, wenn man sich vorstellt, was sich
unter dieser friedlichen Oberfläche im inneren des Ozeans verbirgt. Es ist
schwer die zu fotografieren, da die Wahle sehr weit weg waren und auch schnell
auf und ab tauchen, wenn ich mal ein gutes Foto machs lad ichs hoch!
Anschließend haben wir Mel vom Skaterink abgeholt, da sie dort noch gearbeitet
hat und haben zuhause gechillt und bisschen Fernseh geschaut.
Am Sonntag ging es dann ganz früh raus, den es
war „trommelwirbel“ surfen angesagt, jaa *-* und es war wunderschön, ich hatte
nen richtig typisch australischen Morgen: Vegemitetoast (schmeckt inzwischen
:D) und surfen, es war gar nicht so schwer, wie ich es mir vorgestellt habe und
ich bin sogar mal gestanden, wenn ihr die Möglichkeit habt, dass mal
auszuprobieren macht es unbedingt, es fühlt sich so frei und toll an!!
Gemeinsam mit John werde ich mich ab jetzt öfters in die Wellen stürzen und ich
bin echt froh, dass ich so nah am Meer wohn und es war, obwohl hier Winter ist
nicht zu kalt.
Anschließend ging es mit Leyla, der anderen Austauschschülerin
ihrer Gastfamilie und Mel zum Bengalow Market in der Nähe von Byron Bay, dass
war so ein richtig typischer Markt, mit allem Möglichem und ich habe auch ein
paar Mal zugeschlagen und einen wunderschönen Traumfänger und Armbänder
ergattert, die mich hoffentlich für immer an meine Zeit in Australien erinnern
werden. Danach sind wir alle gemeinsam zu „Cristal Castle“ gefahren, um uns da
ein bisschen umzuschauen:
Es war eine ganz andere Seite von Australien
und ich hab mich bei all’ den Bergen ein bisschen wie im heimischen Bayern
gefühlt. Auf dem Rückweg machten wir noch einen kurzen Stopp bei den Minian
Falls, dass sind Wasserfälle, wobei Wasserfälle, wie ihr sehen könnt etwas zu
viel gesagt ist, aber dass mit dem Wasser ist hier eh ein bisschen anders, es
gibt beispielsweiße Häuser im Stadtrand, die nur Wasser aus Wassertanks haben
und somit ein massives Problem haben, wenn es nicht regnet, andere Orte habe
strenge Vorschriften, wie viel Wasser sie verbrauchen dürfen. Ich bin in einer
der feuchteren Gegenden Australiens und John hat mir erzählt, dass es seit 3
Monaten nicht mehr richtig geregnet hat, unvorstellbar in Deutschland oder?
Ich hoffe euch geht’s auch allen gut,
liebe Grüße aus Australien,
eure Juli <3
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